Wir waren mal wieder im Hinterland unterwegs, an einem schönen sonnigen Tag. Uschi hatte eine interessante Strecke ausgearbeitet und schon kurz hinter Ronda erwartete uns überraschend das erste Highlight, eine sehr schöne Ermita (Klosterkirche). Wir genossen zuerst einen Café con leche im Freien und konnten uns dann die Kirche von innen anschauen.
Die nette Dame, die uns die Kirche aufschloss, zeigte uns im Anschluss noch das Hinterzimmer, in dem eine liebevolle Dauerausstellung der Geschichte der Ermita zusammengestellt worden war. Sie erzählte uns, in der Annahme, dass wir sie verstehen, einiges zu den vielen Fotos, die die Wände zierten. Natürlich kommen wir da sehr schnell an unsere Grenzen, aber der Spur nach versteht man dann doch einiges. Es gab sehr viele nette und lustige Fotos aus den 50er-Jahren.
Danach war dann bei der ersten Gelegenheit Zeit für unser Picknick-Frühstück, mit schönem Ausblick auf die Berge.
Unsere Fahrt führte uns dann durch eine wirklich spektakuläre Landschaft mit Stauseen, tiefen Schluchten und sehr massiven Felsformationen. Leider mussten wir abends feststellen, dass unsere Canon-Kamera nicht mehr einwandfrei funktionierte. Viele Fotos waren nicht richtig scharf und hatten einen Grauschleier. Einiges konnte Picasa noch verbessern, aber insgesamt war die Ausbeute enttäuschend. Wir hatten schon vorher mal den Eindruck, dass mit der Kamera etwas nicht stimmte. Dabei ist sie erst 1 1/2 Jahre alt. Die Garantie ist aber trotzdem schon abgelaufen und so entschieden wir uns, eine neue Kamera zu kaufen. Der Entschluss wurde inzwischen in die Tat umgesetzt, der Media Markt in Castellòn hatte gerade ein sehr verlockendes Angebot einer digitalen Spiegelreflexkamera mit zwei Objektiven. Diesmal müsst ihr aber noch mit unseren nicht “perfekten” Fotos Vorlieb nehmen.
P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.