Mal wieder etwas anderes als immer nur Salat!

 

Nuss-Schoko-MuffinsWir hatten einige Höhlentage. Es schneite zwar nicht unablässig, dafür regnete es dann, was die Sache nicht unbedingt besser machte. Also musste man sich drinnen beschäftigen und Uschi nutzte das, um leckere Muffins im Omnia-Backofen zu produzieren. Geht natürlich auch in einem ganz normalen Wohnmobil- oder Haushaltsbackofen! Der Phantasie, was die Zusatzingredienzien betrifft, sind keine Grenzen gesetzt, lecker sind sie immer! Und aufbewahren kann man sie ungekühlt bis zu einer Woche, falls man es schafft, sie bis dahin nicht aufzuessen. Zwinkerndes Smiley

Das Rezept mit Zutaten und Zubereitung folgt als Fotostrecke. Wer am PC/Laptop liest, kann sich zusätzlich die Fototexte anzeigen lassen. Viel Erfolg, Spaß und guten Appetit!

Zutatendas wird alles benötigtEier und Zucker schaumig schlagen/rührenNüsse und Schokotropfen einrührenebenso Mehl und Backpulverzum Schluss noch die Milch Förmchen zu zwei Dritteln füllen6 Förmchen passen in den OmniaDeckel drauf und ab auf den Herd (wahlweise auf einem Gitter in den Backofen)für die Teigreste ist es gutwenn man einen Hiwi hat ;-)saubere Arbeit!!!Gesamtergebnis (12 Stück)gut verpackenoder sofort probieren

written by Ingrid
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

1. Advent

 

Während der Adventszeit entfällt der Samstagabendkrimibeitrag, dafür gibt es an den Adventssonntagen außer einem zu öffnenden Türchen noch einen Blogartikel. Heute mit dem Titel:

LIMONCELLO

Ich weiß nicht, ob ich von der Existenz dieses Zitronen-/Limonenlikörs jemals zuvor gehört hatte. Und das heißt etwas, da ich bekennender Likörliebhaber bin, seit ich als Kind den selbstgemachten Eierlikör meiner Oma probieren durfte, aus einem Eierbecher, stilecht sozusagen. Mein 10 Jahre älterer Bruder ging jeden Abend auf dem Weg in sein Mansardenzimmer kurz bei unserer Oma vorbei und sie „verkümmelten“ sich einen oder zwei oder…? Ich war noch zu jung für mehr, deswegen blieb es bei dem viertel- bis halbvollen Eierbecher immer dann, wenn ich zufällig dabei war, wenn Oma Nachschub produzierte. Eierlikör ist heute noch mein absoluter Favorit, ich mache ihn aber nicht selbst und ich kaufe ihn auch nur sehr, sehr selten, denn er hat Suchtfaktor, es ist schwer, aufzuhören. Laut lachen

Aber ich wollte ja gar nicht über Eierlikör schreiben, sondern über Limoncello. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich von seiner Existenz wusste, bewusst wahrgenommen habe ich ihn nicht und mit Sicherheit nie getrunken. Dann erwähnte belle ihn in ihrem Blog und auch, dass sie und Baffo ihn selbst herstellen. Das machte mich neugierig und ich googelte das Rezept. DAS Rezept? Es gab unzählige Varianten! Ich beschloss, einfach mal loszulegen. Beim Zitronen besorgen war das einzige Problem, dass es ungespritzte sein mussten, denn es geht um die Schalen! Beim Alkohol wurde es schon schwieriger, denn es sollte mindestens 90-prozentiger sein. Den gibt es in Deutschland nur in Apotheken, teuer. Aber wofür ist denn Österreich nebenan? Dort gibt es Stroh-Rum und der hat immerhin 80%! Das müsste doch gehen?

Julienne-Streifen vorherDie Vorarbeiten sind schnell erledigt, Zitronen waschen und abschälen. Ich kaufte mir sogar extra einen Julienne-Schäler, der hübsche schmale Streifen fabrizierte. Das sah nett aus, aber man sollte dann auch ein Gefäß mit weiter Öffnung nehmen. Rein kriegt man die Zitronenschalenstreifen nämlich auch durch einen engen Flaschenhals, nur später nicht mehr wieder raus! Erstauntes Smiley

Dann heißt es warten!!! Mindestens 5 Wochen, ruhig auch länger, das Aroma der Schalen soll sich mit dem Alkohol vermischen. Gut Ding will Weile haben! Ich war sehr gespannt, im Allgemeinen und im Besonderen, bezüglich des Stroh-Rums. Der verfärbte die Schalen auf jeden Fall schon einmal knallorangefarben. Die Flasche/der Behälter muss luftdicht und dunkel lagern. Ich schüttelte ab und zu und kontrollierte den Flüssigkeitsstand, der aber unverändert blieb. Und weil es noch so lange dauern würde, kaufte ich eine Flasche original italienischen Limoncello und probierte schon einmal. Nicht schlecht! Aber auch nicht gerade preiswert. Meiner würde hoffentlich mindestens genauso gut (wenn nicht besser) und preiswerter werden. Smiley

Julienne-Streifen nachherJulienne-Streifen nachher

Nach 7 Wochen begab ich mich an die Vollendung. Ich kombinierte nach Gutdünken die verschiedenen Rezepturen. Den Saft der geschälten Zitronen hatte ich mitsamt dem Fruchtfleisch eingefroren und verwertete ihn jetzt mit. Das stand so nirgendwo, würde aber doch dem Ganzen noch etwas mehr Zitronengeschmack verleihen!? Schlimmstenfalls würde ich halt alles wegschütten müssen! Das Endergebnis war, nachdem es abgekühlt war, umwerfend gut!!! Zitronig sauer, durch den zugefügten Zuckersirup aber nicht zu sauer und mit schmeckbarem Promillegehalt. Den bestimmt man durch den Grad der Verdünnung selbst und ich hatte mit der Zugabe einer Flasche Vodka mit 40% noch etwas nachgeholfen, um mehr Gesamterlös zu erhalten. Ich denke, dass mein Zitronenlikör einen Alkoholgehalt von etwas über 30% hatte. Die Gesamtmenge betrug gute 2 ½ Liter leckeren, goldorangenen Limoncello. Es stellte sich dann schnell heraus, dass der Zitronensaft sich vom Likör absetzte. Das tat aber dem Geschmack keinen Abbruch und einmal schütteln vor dem Einschenken behob dieses „Problem“.

2 1/2 Liter Limoncello2 1/2 Liter Limoncello  

Mein Fazit: Absolut wiederholenswert!!! Die neuen Schalen schwimmen schon wieder. Zwinkerndes Smiley

Hier ist MEIN Rezept:

• 7-9 Zitronen, ungespritzt
• 1 Flasche Stroh-Rum (80%) oder 1/2l reinen Alkohol (90%)
—•—•—•—•—•—•—•—•—•—
• 1l Wasser
• 500g Zucker
• Saft/Fruchtfleisch der Zitronen (tiefgefroren)
—•—•—•—•—•—•—•—•—•—
• 1 Flasche Vodka (1/2l, 40%)
 
• Zitronenschale in Streifen abschälen und ca. 6 Wochen im Rum/Alkohol ziehen lassen (abgedunkelt und luftdicht)
• Flüssigkeit abgießen (die Zitronenschalenschnitze kleinschneiden und beliebig verwenden)
• Wasser und Zucker verrühren und einmal aufkochen, den gefrorenen Zitronensaft darin auftauen lassen
• die Flüssigkeit wieder zum Kochen bringen und 20 Minuten leicht köcheln lassen (nicht mehr rühren)
• die Flüssigkeit abkühlen lassen
• Rum und Vodka dazugeben, durch ein Sieb (oder Kaffeefilter) und einen Trichter in Flaschen abfüllen und kaltstellen
• ergibt ca. 2 1/2l Limoncello
• gut gekühlt servieren


written by Ingrid
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

Für Lasse in Oscarlotta

 

Hi Lasse!

Wir, die Crew in “Fix und Boxi”, heißen dich ganz herzlich in unserer großen Familie willkommen!!! Du scheinst ein Netter zu sein! Klar werden wir uns irgendwann kennenlernen, aber da das vielleicht noch etwas dauert, haben wir uns gedacht, dass wir dir schon einmal ein kleines Geschenk schicken! Uschi wollte dir einen Kuchen backen, aber ist Kuchen nicht eher für Mädchen??? Cooles Smiley Wir haben dann alle zusammen überlegt und jetzt ist es so etwas ähnliches geworden, quasi ein “Kuchen” für Jungs. Da es aber etwas schwierig ist, den zu verschicken (ihr seid ja immer woanders!), gibt es hier nur das Rezept. Ihr habt ja einen “richtigen” Backofen in Oscarlotta und die Ingrid ist bestimmt so lieb und backt für dich. Oder, Ingrid???

Ein „selbstgebasteltes“ Bio-Brot aus dem Omnia

Zutaten mit Preisen:

500g Dinkel-Vollkornmehl (0,90€)

1 Würfel Biohefe (0,45€)

130g Bio-Sonnenblumenkerne (0,70€)

2 Teelöffel Salz

2 Esslöffel Essig

500 ml lauwarmes Wasser

(ohne Bio geht’s natürlich auch und noch etwas günstiger)

Zubereitung:

– Mehl in eine Schüssel geben und in eine „Kuhle“ die Hefe reinbröseln

– Mit ein wenig lauwarmem Wasser, Mehl und einer Prise vom Salz verrühren

– den Vorteig etwa 10 Min. gehen lassen (Schüssel mit einem Tuch abdecken)

– restliche Zutaten zugeben und gut durchmischen

– Teig in die gefettete und bemehlte Omnia-Form geben.

– Deckel drauf und auf dem kalten Herd nochmal 10 Min. gehen lassen

– Auf großer Flamme 5 Min., dann auf kleiner Flamme 65 Min. backen.

– fast fertig –

Anmerkung von mir:

Ich nehme die Omnia-Form mit Deckel vom Herd (Topflappen benützen und beides gut festhaltenErstauntes Smiley), drehe sie kurz um – Deckel nach unten – und wieder zurück. Wenn ihr die Form vollständig eingefettet und bemehlt habt, fällt das Brot in den Deckel und anschließend wieder zurück in die Form.

Nun noch abkühlen, dann ist es

– ganz fertig –

Hinweis zum Schluss:

Ihr könnt sicher das Brot auch in einer Kastenform im NORMALEN Backofen backen, Temperatur und Backzeit??? Ausprobieren oder warten, bis Ingrid berichtet. Etwa ich?

Brot 1Brot 2Brot 3Brot 4Brot 5Brot 6Brot 7

written by Uschi
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

Kuchen aus dem “Omnia”

 

In den letzten acht Jahren mit Oscarlotta haben wir unseren Gasbackofen sehr geschätzt. Am liebsten habe ich Rührkuchen und Hefegebäck gebacken. Diese “Backereien” waren mit einfachen Zutaten schnell (und ohne großen Firlefanz) zubereitet. Außerdem lieben wir es, mehrere Tage etwas Selbstgebackenes zum Nachmittagskaffee zu haben. Im letzten Jahr hatten wir nun das Problem, dass in “Boxi” absolut kein Platz für den Einbau eines Backofens war. Ein elektrischer kleiner Backofen kam nicht in Frage, die Dinger sind immer viel zu klein für Kuchen, außerdem backen die überhaupt nicht gleichmäßig. Irgendwann las ich dann bei 14qm etwas über einen “Omnia”. Dieses “Teil” fand ich doch sehr interessant. Bei anschließender Internetrecherche gefielen mir das Back-Prinzip und die staufreundlichen Abmessungen. Der Anschaffungspreis erschien mir im ersten Moment zwar etwas hoch, trotzdem habe ich diesen “Backofen” bestellt.

Omnia in Aktion

Die “Backform” hat den Durchmesser einer üblichen Springform/Rodonkuchenform (knapp 26cm), so passen die haushaltsüblichen Mengenangaben für gerührte Kuchen und Aufläufe aller Art. Außerdem kann man bis zu vier (kleine, längliche) vorgebackene Brötchen auf dem Gitter (Zusatzteil) fertigbacken. In 15 Min. hat man ofenfrische Brötchen. Auch hier gilt: Eine Minute mit größter Gasflamme, dann auf kleinster Flamme backen.

Als wir uns dann im Sommer auf unserer “Testreise” durch Dänemark auf der Insel Rømø mit Birgit und Steffi am Strand trafen, schenkten sie uns eine Tüte mit Fertigteig für einen Stratiatella-Kuchen (von Edeka). Steffi gab mir als “Omnia-Neuling” drei ganz wichtige Hinweise zum Backen mit dem Omnia dazu:

1. Die Backform IMMER gut einfetten und “semmelbröseln”.

Tipp von mir: Wer wie ich keine Backpinsel mag, um das Fett zu verteilen, es geht auch richtig gut mit einem Stück Küchenpapier.

vorbereitete Backform

2. Die gefüllte und verschlossene Backform IMMER nur eine Minute auf größter Gasflamme anheizen und dann auf kleinster Flamme fertigbacken.

3. NIE den Deckel während der Backzeit, beim Stratiatella-Kuchen genau 45 Minuten, öffnen.

Jetzt werden die Zweifler unter euch sagen, ich muss den Backfortschritt doch kontrollieren, NEIN, müsst ihr nicht. Am Ende der Backzeit könnt ihr den Deckel hochheben und werdet so verblüfft und begeistert sein wie ich nach meinem ersten Backversuch.

Stratiatella-Kuchen

Der Stratiatella-Kuchen war wunderbar locker gebacken und hatte eine total gleichmäßig braune Kruste. Ich habe noch nie einen so gleichmäßig gebackenen Kuchen aus einem anderen Backofen geholt. Wir haben ihn zu einem Tässchen dänischen “Stempelkaffee” sehr genossen und natürlich auch noch was übrig gelassen. Zwinkerndes Smiley 

Kaffeepause

Die nachfolgenden Testbackereien sind bisher genauso erfolgreich verlaufen wie beim ersten Mal. Allgemein habe ich festgestellt, dass die Teigmengen für einen Rührkuchen  und auch die Teigmenge für eine “Hefekordel” (geht im Omnia besser als ein Zopf) immer eine Backzeit von 60 Minuten erfordert. 

An dieser Stelle noch ein Tipp von mir: Dreht die noch heiße, geschlossene Backform mit Deckel auf den Kopf und der Kuchen fällt mit einem hörbaren “Plopp” in den Deckel. Dann dreht ihr alles wieder zurück und könnt den Kuchen auskühlen lassen.

Jetzt gebe ich euch zu allen “Testkuchen” noch die Zutaten an und ein paar Hinweise dazu .

Der erste Testkuchen im Omnia war ein “Apfelbrot”. Ich habe den Teig genau so zubereitet, wie ich es schon im Apfelbrotrezept (unter Lieblingsrezepte in der rechten Seitenleiste und/oder oben in der Menüleiste nachzulesen) angegeben hatte. Backzeit im Omnia 60 Minuten!

Der zweite Testkuchen war eine “Hefekordel”, besser in den Omnia reinzukriegen als die übliche Zopfform. 

Hefeteig

Wie man Hefeteig zubereitet und welche Zutaten ihr braucht, steht unter “Flachswickel” (auch in der Rubrik Lieblingsrezepte zu finden). Backzeit im Omnia 60 Minuten!

fertige Hefekordel

Der dritte Testkuchen war ein Bananenkuchen, mein absoluter Favorit unter den ratzfatz zubereiteten Rührkuchen. Das Rezept ist simpelst. Ihr könnt einfach die Zutaten in der Reihenfolge aus der nachfolgenden Zutatenliste verrühren (am besten mit einem Handmixer), dann den Teig in die vorbereitete Backform des Omnia geben

Bananenkuchenteig

und backen, Backzeit 60 Minuten!

Zutatenliste für Bananenkuchen:

150g Margarine (verrührt)

100g Zucker , 1 P. Vanillezucker

2 Eier

3-4 (mit einer Gabel zerdrückte) reife Bananen

100g gemahlenen Haselnüsse

250g Mehl, 1P. Backpulver

fertiger Bananenkuchen

Ich werde auf Reisen mit Big Fix und Boxi den Omnia weiter erproben (auch süße und salzige Aufläufe). Die meines Erachtens lohnenden Rezepte dazu werde ich anschließend in einem Blogeintrag für euch veröffentlichen.

Nun viel Backfreude mit eurem schon vorhandenen oder neu angeschafften Omnia! Smiley

written by Uschi
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

Vollwert…voll gut!

 

Geschnibbel

Was gibt es da wohl zu essen?

?

Das braucht die Köchin/der Koch für 3-4 Esser:

500g Vollkornnudeln (Fusilli oder andere Nudeln)

3 kl. Zucchini, 1 rote und 1 gelbe Paprika,

1 Zwiebel, getrocknete Tomaten

250g braune große Champignons

Kochsahne, Senf, Tomatenmark, Sojasoße

Salz, Kräutersalz, Pfeffer, Oregano

Streukäse (Parmesan o.a.)

Alles parat?

Zuerst…

Zwiebel +getrocknete Tomatenin Öl anbraten.

Danach Paprika mitbraten. Nach ein paar Minuten…

Paprika dazuZucchini dazuweiterdünsten

Zucchini dazugeben und 5 Minuten weiter dünsten. (Deckel drauf)

Die geschnittenen Pilzeund die Soßerunden die Sache ab

Die klein geschnittenen Pilze kommen noch dazu, erst dann würzen und noch 3 Minuten weiterdünsten. Die mit Senf, Tomatenmark, Sojasoße, Pfeffer und Salz verrührte Kochsahne gibt dem Ganzen den nötigen “(Schluss) – Pfiff”!

Vollkornnudeln

Die Nudeln etwa 8 Minuten in Salzwasser “al dente” kochen.

geriebener Käse obendrauf!

Ganz einfach und lecker, die “Italienische Gemüsepfanne” mit Vollkorn-Fusilli, auch ganz ohne Fleisch!

written by Uschi
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

Der versprochene Nachtisch!

 
 
In unserer Familie wird dieser Nachtisch schon seit über 50 Jahren sehr gerne gegessen und hat den Namen “wahrer Jakob”! Ich weiß bis heute nicht, warum er so heißt, aber das ist mir eigentlich egal, denn er ist ein “wahrer Genuss”!

die Zutaten

Der Zubereitungstext „steckt“ wieder in den Fotos!

Apfelscheiben, Zimt+Zucker in ganz wenig Wasser kurz dämpfenvon 1l Milch Vanillepudding kochen

Pudding und Äpfel etwas abkühlen lassen

Zutaten schichtenPudding-Kekse-Marmelade-Äpfel

usw.usw.

etwa 1h durchziehen lassen

Als Variation könnt ihr auf die Kekse noch Obstschnaps oder Likör “träufeln” – nicht schütten! Zwinkerndes Smiley

Genießt den “wahren Jakob” mit einem Sahnehäubchen obendrauf!

written by Uschi
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

Festtagsreispfanne

gibt es bei uns seit vielen Jahren fast nur an Heiligabend.

ZutatenGewürze

Für die Reispfanne nehme ich Olivenöl oder Butterschmalz zum Anbraten.

frische Ananasvon Ingridfachgerecht zerteilt

(die kleine Schale mit Ananasstückchen ohne Zimt und Zucker ist für unsere Reispfanne vorgesehen)

in Gemüsebrühe gekochter Naturreis  

Den Naturreis (200g Reis für 2 hungrige Personen Zwinkerndes Smiley ) habe ich schon vorgekocht und in einer “Kochkiste” quellen lassen. (Als Kochkiste dient bei uns das Bett, der Reis wird nur etwa 10 Min. gekocht und anschließend in einem großen Handtuch eingewickelt unter die Bettdecke gesteckt für etwa 1,5 – 2 Stunden.)

Lauchzwiebelringe andünsten,Ananasstücke und

Champignonscheibchen dazugeben,mitdünsten und würzen.

Mit Kochsahne (fettarm)ablöschen.Den gekochten Reis untermengen, warmhalten.

Gut abgetrocknete Krabben kurz anbratenund untermengen.
(die Zubereitungstexte “stecken” in den Fotos!)

Uns hat es prima geschmeckt!

Euch viel Spaß beim Nachkochen und

GUTEN APPETIT!

P.S.: Den Nachtisch gibt’s die Tage, versprochen. Smiley

written by Uschi
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

ÜBERRASCHUNG!!!

 

So, liebe Leser, versprochen ist versprochen! Zunächst möchten wir euch ganz herzlich eine Fröhliche Adventszeit euch allen!

wünschen.

Die eigentliche Überraschung, zumindest für unsere neugewonnenen Leser (seitdem unser Blog öffentlich ist) ist aber unser alljährlicher Adventskalender!!! Unsere langjährigen Leser kennen diese Tradition ja schon, die sich jetzt zum 4. Mal jährt. Ihr braucht die letzten drei Adventskalender aber nicht zu suchen, sie sind dem Umzugsstress Anfang des Jahres zum Opfer gefallen. Vielleicht wird dem einen oder anderen das eine oder andere Türchen bekannt vorkommen, die Inhalte dahinter sind aber ganz neu! Ihr dürft also, wenn ihr mögt, ab Montag jeden Tag ein Türchen bei uns öffnen und wir hoffen, dass euch das Freude macht!

Adventskalender ab morgen!!!

Und als kleines Geschenk zum 1. Adventssonntag hat Uschi euch ein leckeres Rezept zum Nachbacken aufgeschrieben. Lasst es euch schmecken! Nein – Hefeteig ist gar nicht schwierig!!!
 

Flachswickel

(Zubereitungshinweise seht ihr, wenn ihr mit dem Mauszeiger auf die Fotos geht)

Zutaten

500g Weizenmehl, 1 Würfel Hefe, 250g Margarine, 2 Eier,

etwas lauwarme Milch (~150ml), 1 Prise Salz, Hagelzucker

Hefe in eine Kuhle im Mehl bröseln

Hefe mit wenig Zucker und etwas lauwarmer Milch verrühren

zugedeckt gehen lassen

 bis die Oberfläche Risse zeigt

restliche Zutaten dazugeben

und gut unterkneten

nochmal etwa 20-30 Min. gehen lassen

bis sich der Teig etwa doppelt so groß ist

Teig in etwa 15 gleich große Stücke teilen eine Portion Teig nach der anderen ausrollen

zum Flachswickel formen

und im Hagelzucker wälzen

am besten etwas Hagelzucker in einen Teller geben (ohne Bild)

im vorgeheizten Ofen backen

10 Minuten bei voller Flamme (Stufe 6) und anschließend

10-12 Minuten bei halber Flamme (Stufe 3-4)

abkühlen lassen

und genießen!

written by Ingrid (first part) and Uschi (cake recipe)
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P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen und den Fototext lesen, wenn ihr den Mauszeiger auf das Foto führt.

Kohlrabi im Pfannkuchenmantel

 
 
Nachdem ich letzte Woche in Mingolsheim wie fast jeden Tag am Stand des ortsansässigen Gemüsebauern vorbeikam, entschied ich mich nach zweimaligem Einkauf von Spargel an diesem Tag für die lecker aussehenden Bio-Kohlrabi. An den frischen Erdbeeren kam ich natürlich auch nicht vorbei. Zurück mit meinen kulinarischen Schätzen hatte Ingrid die Idee für ein neues (Lieblings-) Rezept: Kohlrabi in Pfannkuchen mit Käse überbacken.

Ich machte mich am Spätnachmittag an die Umsetzung der Theorie in die Praxis.

Die erste Bilderserie zeigt die Zutaten und die Arbeitsabfolge der Kohlrabifüllung für 4 große Pfannkuchen:

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2 große Kohlrabi, 1 Zwiebel, Petersilie, Öl, Kochsahne (vegetarisch), Pfeffer, (Kräuter-) Salz, Muskat

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Zwiebel glasig dünsten, Kohlrabi mitdünsten (8-10 Min.)

07080910

Petersilie und Kochsahne unterrühren, würzen, Deckel drauf, Gas aus!

Die nächste Bilderserie zeigt die Zutaten (schon in der richtigen Reihenfolge von links nach rechts Zwinkerndes Smiley ) und das “absolut klümpchenfreie” Anrühren des Pfannkuchenteiges für 6 große Pfannkuchen

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Milch (~1/4 l), 2 Prisen Salz, Mehl (nach Gefühl bis der Teig zäh* ist),

* O-Ton Ingrid: Das versteht ja kein Mensch. Richtig heißt das “schwerreißend vom Löffel fallend”. 

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Eier nacheinander einrühren,

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der Teig sollte dickflüssig werden!

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Dafür sollten die Pfannkuchen dünn sein

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und nicht zu dunkel werden.

Die letzte Bildfolge zeigt das Füllen, Einrollen, Bestreuen mit Reibkäse

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und das Überbacken im Backofen. Dazu eine Info für Mobilisten, die im Wohnmobil einen Gasbackofen mit eingebautem Grill besitzen: Zuerst auf voller Pulle (Stufe 6) backen, bis der Käse anfängt zu verlaufen. Dann auf die obere “Grillflammenleiste” umschalten und überbacken bis der Käse knusprig braun ist. 

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Alle mit anderem Backofen müssen selbst klar kommen. Sarkastisches Smiley

27Guten Appetit!

Zwei von den gefüllten Pfannkuchen haben wir eingefroren.

Nachtisch?

28Na klar!

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written by Uschi
photos taken by Ingrid with iPhone

P.S.: Wie immer könnt ihr die Fotos durch anklicken auf Originalgröße bringen.

Freekadellen (vegetarisch)

 
 
Vor einiger Zeit hat Ingrid in ihrer Post ein unscheinbares Blatt Papier mit einem Rezept der VEGETARISCHEN INITIATIVE ( www.vegetarische-initiative.de ) gefunden. Da sich das Rezept richtig gut anhörte, beschlossen wir, es auszuprobieren. Und siehe da: Es hat sich für uns gelohnt. Wir glauben, dass es gut in unsere neue Rubrik “Lieblingsrezepte” passt.

Noch ein Hinweis für Veganer: Es geht auch ohne Ei und Brötchen!

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

Zutaten:

250g braune Linsen

2 Zwiebeln (jede etwa 120g)

1 Bund Petersilie

2–3 TL Kräutersalz

Pfeffer/ Muskatnuss/ Knoblauch/ Senf (nach Geschmack)

1 eingeweichtes Brötchen (Semmel)

1 Ei

Olivenöl zum Braten

Zubereitung:

Die Linsen gut bedeckt in kaltem Wasser 24 Stunden quellen lassen, mehrmals spülen. Die Linsen mit einer gehackten Zwiebel, der Petersilie und den Gewürzen in der Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab nicht zu fein pürieren. Anschließend die zweite gehackte Zwiebel, das (ausgedrückte) Brötchen und das Ei untermengen.

Kleine Freekadellen mit angefeuchteten Händen formen und in der Pfanne von beiden Seiten knusprig braten. Nicht zu früh wenden!

Schmeckt total lecker und absolut VERWECHSELBAR mit Frikadellen! Verliebt

Freekadellen 1   Freekadellen 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

written by Uschi

Grafschafter Apfelbrot, danke an Nordhorn für dieses geniale Rezept!

 
Dieses Rezept ist für eine 26cm Kastenform gedacht, gefettet und mit Semmelbröseln “ausgekleidet”. (Im GAS – Backofen unseres Reisemobils kann ich ja kein Backpapier verwenden, Brandgefahr!)Apfelbrot

Zutaten:      

150g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

4 Eier

250g Mehl

1 gestr. Teelöffel Backpulver

Zimt (nach Belieben)

400g “kleingeschnibbelte” Äpfel

Zubereitung: (schnell und einfachst Zwinkerndes Smiley )

Die Zutaten in der Reihenfolge verrühren. Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und backen.

Gasbackofen (im Reisemobil) vorheizen, die mit Teig gefüllte Kastenform auf den Rost der unteren Schiene stellen, dann 15 Min. mit voller Pulle, anschließend 45 Min. mit halber Flammenhöhe backen. Kastenform während des Backvorganges 1x umdrehen und vielleicht die letzten 10 Min. mit Alufolie abdecken.

In einem Elektroherd 45 – 60 Min. bei 160° (Heißluft) backen. Da kann natürlich Backpapier zum Auslegen der Kastenform verwendet werden.

GUTEN APPETIT!

Apfelbrot aus Nordhorn

 

 

 

 

written by Uschi

PORRIDGE!!!

 
 
Heute möchten wir euch mal in Wort und Bild vorstellen, was wir seit Wochen mit wachsender Begeisterung und täglicher Vorfreude frühstücken. Den Anstoß gab Martina (danke nach Duisburg!), verfeinert haben wir es nach eigenen Vorlieben. Es kostet 15-20 Minuten Vor- und Zubereitungszeit, ca. 2 € (für uns zwei!) und hält uns 3-4 Stunden satt. Lecker ist es!!! Gesund sowieso!! Und sogar für Veganer geeignet (ohne Honig)! Falls ihr es ausprobieren möchtet, kommt hier das Rezept (für 2 Personen):

Zutaten:

1 EL (Oliven-) Öl

100 g kernige Haferflocken

1/2 l (Hafer-) Milch

1 Prise Salz

Zubereitung:

Die Haferflocken in dem heißen Öl kurz anrösten, mit Milch aufgießen, Salz hinzugeben und alles zum Kochen bringen. Unter Rühren solange köcheln, bis die Flüssigkeit verkocht und eine sämige Konsistenz entstanden ist. Heiß servieren!

 

Erweiterung (nach Geschmack):

Obst nach Belieben

eingeweichte Goji-Beeren

(Wal-) Nüsse

Honig (oder Süßstoff)

Zimt

 

01 Grundzutaten 02 Obst 03 Haferflocken und Hafermilch 04 50g pro Person 05 für zwei 06 0,5l für zwei Personen 07 nach Belieben Honig, Walnüsse, Zimt, Goji-Beeren, Obst 08 Kochvorgãng (1) 09 Kochvorgãng (2) 10 Kochvorgãng (3) 11 Kochvorgãng (4) 12 Kochvorgãng (5) 13 Kochvorgãng (6) 14 Kochvorgãng (7) 15 Kochvorgãng (8) 16 Kochvorgãng (9) 17 Kochvorgãng (10) 18 Kochvorgãng (11) 19 Kochvorgãng (12) 20 fertig! 21 plus Nüsse 22 plus Zimt (Ingrid) 23 plus Goji-Beeren 24 plus Honig (Uschi) 25 plus Obst 26 gut vermischen 27 Guten Appetit!

Guten Appetit!

 

 

 

 

 

written by Uschi