Unsere Ausflüge: 2.: Desierto de Las Palmas

 
Eine weitere Tour haben wir in das Naturschutzgebiet hinter Benicàssim gemacht. Die Vegetation des Parks befindet sich in einem Zustand der Regeneration aufgrund eines schweren Feuers im Jahr 1992. Die Beschaffenheit der Böden ermöglicht die Existenz von Korkeichen und Steineichen, Pinien und Aleppo-Kiefern. Außerdem findet man eine typische Buschwald-Formation mit Heideflächen, Wolfsmilchgewächsen, Sanddorn, Wacholder, Mastix und natürlich den Palmen. Und viele Tierarten, auch seltene, gibt es natürlich auch. Die haben sich aber, bis auf ein paar Vögel, vor uns versteckt. Abgesehen von der wunderbaren Natur gibt es dort eine Klosteranlage von Karmelitermönchen (ein Bettelmönchorden), gegründet im 12. Jahrhundert. Von der damaligen Anlage existiert noch eine traumhaft schöne Kirchenruine und ein paar Grundmauern des Klosters. Der Blick von der Straße über die Ruine bis zum Meer ist unbezahlbar! Die Mönche wussten immer schon, wo es schön ist zum Leben und Beten! Auch heute gibt es dort, ein paar hundert Meter weiter, ein bewohntes Kloster. Wir hatten vor zwei Jahren schon einmal einen Blogeintrag dazu, wer möchte, kann ihn sich hier noch einmal anschauen.

In Spanien gibt es sehr viele Naturschutzgebiete, die ersten Nationalparks wurden bereits 1918 errichtet. Über diesen Link können Interessierte noch mehr erfahren (es öffnet sich ein neuer Tab/Registerkarte). Nun aber unsere Fotos:

Mapa_Desierto de las Palmas Desierto de Las Palmas-Übersichtsplan

Burgruine Turmruine Desierto de las Palmas (Restaurante) Blick von der Terrasse auf's Meer Desierto de las palmas Klosterruine

Bergpanorama